Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) ist eine Ressortforschungseinrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) und berät die Bundesregierung auf nationaler sowie europäischer Ebene bei Aufgaben der Stadt- und Raumentwicklung sowie des Wohnungs-, Immobilien- und des Bauwesens.
Zur Unterstützung des Strukturwandels in Regionen mit Handlungsbedarf, insbesondere in den Braunkohlerevieren, baut das BBSR ein „Kompetenzzentrum Regionalentwicklung“ am Standort Cottbus neu auf. Das Kompetenzzentrum soll den Strukturwandel in den Kohleregionen wissenschaftlich begleiten, Politik und Verwaltung beraten sowie Erkenntnisse aus vergleichbaren Prozessen im In- und Ausland aufbereiten und für die Kohleregionen nutzbar machen. Das Kompetenzzentrum soll mit mehreren Referaten bis 2024 aufgebaut werden.
Aktuell werden die Referate „Transformation“ (FWD 6) und „Regionale Strukturpolitik, Raumentwicklungsförderung“ (FWD 7) aufgebaut.
Das BBSR sucht für das neue Kompetenzzentrum „Regionalentwicklung“ zum nächstmöglichen Zeitpunkt auf Dauer eine / einen
Das Referat FWD 6 soll durch Forschung und Beratung die vom Kohleausstieg betroffenen Regionen bei der Gestaltung eines vorbildhaften Transformationsprozesses hin zu mehr Klimaschutz und hin zu einer modernen Wirtschaftsstruktur unterstützen, um positive Zukunftsperspektiven für die Menschen zu schaffen.
Dabei benötigen sowohl die Tagebaurandkommunen als auch die durch Neu- bzw. Umplanung vormals geplanter Abbaugebiete betroffenen Kommunen besondere Unterstützung. Dieses schließt insbesondere die Betrachtung neuer Standortanforderungen und ‑strukturen im Hinblick auf zukunftsfähige wirtschaftliche Aktivitäten ein. Ferner gehören Fragen zur Schaffung tragfähiger Bergbaufolgelandschaften sowie zur Veränderung der Kulturlandschaften durch die Energiewende dazu. Ein intensiver Austausch mit anderen Staaten über die Bewältigung des regionalen Strukturwandels soll in diesem Referat stattfinden. Das Referat soll zum einen die laufenden Transformationsprozesse analysieren, systematisieren und daraus Handlungsempfehlungen ableiten. Basis hierfür sollen auch die in Deutschland gesammelten Erfahrungen bei Transformationsprozessen sein. Das Referat soll seine Erkenntnisse auch in die regionale, nationale und europäische Diskussion einspeisen sowie Erkenntnisse aus Partnerstaaten zurück transferieren.
Die ausgeschriebene Position umfasst die fachliche Mitarbeit im Referat „Transformation“ bestehend aus folgenden Aufgabenbereichen:
Die Eingruppierung erfolgt in Entgeltgruppe 13 TV EntgO des Bundes, soweit die persönlichen Anforderungen erfüllt sind.
Auf das Arbeitsverhältnis finden die Regelungen für das Tarifgebiet Ost Anwendung.
Eine Besetzung des Dienstpostens mit Beamtinnen und Beamten bis A 13h BBesO ist ebenfalls möglich. Aufstiegsmöglichkeiten bis zur Besoldungsgruppe A 14 BBesO sind bei Vorliegen der persönlichen und haushaltsmäßigen Voraussetzungen gegeben.
Bewerbungsberechtigt sind Bewerberinnen und Bewerber, die nicht im öffentlichen Dienst tätig sind sowie Tarifbeschäftigte oder Beamtinnen / Beamte bis zur Besoldungsgruppe A 13 BBesO mit der Laufbahnbefähigung für den höheren Verwaltungsdienst und Beamtinnen / Beamte, welche nach Maßgabe des § 24 Bundeslaufbahnverordnung für die Laufbahn des höheren Verwaltungsdienstes zugelassen werden können.
Das BBR gewährleistet die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern und fördert die Vielfalt unter den Mitarbeitenden.
Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten und mit Migrationshintergrund sind willkommen.
Von schwerbehinderten Bewerberinnen / Bewerbern wird nur das zur Wahrnehmung der Funktion notwendige Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt. Sie werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, bewerben Sie sich bitte bis zum 14.08.2022 bei uns. Wir nutzen das elektronische Bewerbungssystem des Anbieters Interamt. Wenn Sie auf die Ausschreibung durch eine andere Website als http://www.interamt.de auf uns aufmerksam geworden sind, folgen Sie dem nachfolgenden Link:
https://www.interamt.de/koop/app/stelle?id=826096
Bewerben Sie sich bei interamt.de mit dem Button „Online bewerben“ rechts neben dem Ausschreibungstext. Interamt ist barrierefrei. Falls Sie Ihre Bewerbung dennoch nicht online einreichen können, wenden Sie sich bitte an die unter den Kontaktdaten genannte Person.
Bitte füllen Sie den Bewerbungsbogen vollständig aus und stellen Sie hier Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen als Anlage in Ihr Kandidatenprofil ein. (Motivationsschreiben, Lebenslauf, sämtliche Abschlusszeugnisse sowie Arbeitszeugnisse, ggf. letzten drei Beurteilungen und weitere Qualifikationsnachweise, insbesondere für die Ausübung der ausgeschriebenen Funktion unter Berücksichtigung der Anforderungen [insbesondere Vortrags- und Pubikationsverzeichnis] sowie ggf. einen Nachweis über die Schwerbehinderung oder Gleichstellung).
Beschäftigte des öffentlichen Dienstes werden gebeten, die Einverständniserklärung zur Personalakteneinsicht – unter Nennung der Anschrift der Personalakten führenden Stelle – zu erteilen.
Sofern Sie einen ausländischen Hochschulabschluss erlangt haben, fügen Sie bitte Ihren Bewerbungsunterlagen einen Nachweis über die Anerkennung des Abschlusses durch die Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB) der Kultusministerkonferenz bei.
Für Rückfragen zur Bedienung von Interamt, zur Registrierung, zu Störungen, Fehlern sowie Passwortproblemen steht Ihnen die kostenfreie Rufnummer 0800 330‑2204 zur Verfügung. Die Hotline erreichen Sie Montag bis Donnerstag von 07:00 bis 17:00 Uhr und Freitag von 07:00 bis 16:00 Uhr.
Bei fachlichen Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Dr. Noack (Tel.-Nr. 030 18 401-7950).
Ihre Ansprechpartnerin zum Bewerbungsverfahren ist Frau Mutz (Tel.-Nr. 0228 99 401-1334).